Teil 3 – Rückkehr und Medizingabe

Die dritte und letzte Station der Held*innenreise ist eine ganz besondere: Wir haben uns in der Unterwelt allen Herausforderungen gestellt, sind gewachsen, gereift und geheilt, haben unsere Wahrheit erinnert, erlöst und befreit und nun wartet die Rückkehr auf uns, die Rückkehr in die alltägliche Welt und dies stellt eine ganz besondere Herausforderung dar, die uns bewusst macht, ob und wie sehr wir nun den Mut haben, in der erworbenen Medizinmacht wirklich zu stehen, uns in ihr zu zeigen und unseren bisherigen Ruf, unser bisheriges Umfeld und unsere bisherige Gemeinschaft teilweise und eventuell vollständig zu verlassen, um uns in unserer Wahrheit wirklich zu zeigen, um sie wirklich zu verkörpern und als Geschenk für uns, unser Leben und die große Gemeinschaft aller Wesen zu sein.

Es ist eine verletzliche Station, denn hier entscheidet sich, ob wir als Adler*in zunächst gewillt sind, alleine zu kreisen, so dass andere Adler*innen uns erkennen und mit uns fliegen können, oder ob wir doch wieder auf die altbekannte Mäusewiese zurückkehren und versuchen zu vergessen, was wir durchlebt, erkannt, befreit und geheilt haben.

Die dritte Station macht uns erst zu wahren Held*innen: Wenn die Welt sieht, wer wir in Wahrheit sind, bleiben wir aufrecht stehen und leben wir unsere Medizinmacht? Das ist die Frage, die alles entscheidet. Unsere Rückkehr in Medizinmacht will uns würdevoll, aufrecht, herzensklar, seelenerfüllt, visionsgetragen und weise sehen in der inneren Ausrichtung und Verkörperung dessen, wie wir der Welt mit unserer Medizinmacht dienen können. Damit beginnt das wahre Abenteuer des Lebens und ein lebendig fließender Fluss visionsgetragener Sehnsucht nach einer guten Welt für alle Wesen, zu der wir beitragen. Wir sind zu Mit-Schöpfer*innen des Kosmos geworden. Erst damit vollenden wir unsere Held*innenreise.